Coworking als Einstieg in das Berufsleben

Insbesondere für Studierende, die ihren Abschluss in einem Fach erwerben, das keine Berufslaufbahn vorzeichnet sind mit dem Start in den Arbeitsalltag oft überfordert. Geistes- und Sozialwissenschaften bieten keine Qualifikation für einen bestimmten Job – die Folge sind langwierige Praktika oder zeitlich begrenzte Verträge. Co-Working kann helfen den Übergang allmählich im eigenen Tempo und Arbeitsstil zu gestalten. Das schont die Nerven und ist effektiv.

In Co-Working-Spaces lassen sich Kontakte knüpfen, Informationen über interessante Unternehmen oder Institutionen einholen und die Karriereplanung spezifizieren. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit an bereits vorhandenen Projekten und Ideen zu arbeiten und selbständigen Tätigkeiten nachzugehen. Das Kennenlernen einer Art Büroatmosphäre vereint mit der bislang gewohnten Unabhängigkeit lassen die Berufswelt nicht mehr fern, einengend und bedrohlich erscheinen und bieten Platz für Individualität. Zeitliche und räumliche Flexibilität in Co-Working-Spaces setzen einige Freiheiten des Studiums fort und auch die Anwesenheit der „Mitarbeiter“ fängt Probleme und schöpferische Blockaden und Krisen auf wie es einst die Kommilitonen taten.
Im besten Falle trifft man auf Menschen, die ähnliche Ideen haben oder in einem der angestrebten Berufsfelder arbeiten. Das auf diese Weise gebildete Netzwerk kann zu einer Anstellung führen oder neue Denkanstöße für eigene Konzepte geben. Womöglich finden sich gar Mitstreiter zum Aufbau von Vorhaben und der Verwirklichung von Plänen. Auch für Promotionsstudenten, die nicht an der Universität arbeiten ist Co-Working interessant. Die Gesellschaft motiviert und holt Sie vom eigenen Schreibtisch oder der Bibliothek und damit dem symbolischen Elfenbeinturm in eine erfrischend kreative Atmosphäre.

Die Co-Working-Spaces in München befinden sich an einem für junge Universitätsabsolventen attraktiven Standort – einer Großstadt mit vielfältiger Infrastruktur, was sowohl junge als auch etablierte Unternehmen und kulturelle Vielfalt angeht. Findet sich ein Job oder der Umzug in eigene Räumlichkeiten erweist sich das Co-Working häufig als nachhaltig bezüglich der geknüpften Kontakte, was bei Start-Ups maßgeblich zum Erfolg des Vorhabens und der Entwicklung eines Kundenstamms beiträgt. Zudem wurden quasi nebenbei kommunikative und soziale Kompetenzen eingeübt, die im Arbeitsalltag hilfreich sind.

 

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